#ownvoices sind wichtig
Wichtig:
In diesem Beitrag will ich über das Thema Own Voices allgemein sprechen, werde das allerdings vorrangig aus einer queeren Perspektive tun, da es eben die Perspektive ist, für die ich als Own Voice sprechen kann. Dies soll in keinster Weise heißen, dass sich das Thema nur auf die queere Perspektive bezieht!
Eigentlich wollte ich mit diesem Beitrag bis Pride Month warten, doch da diese Diskussion wieder arg diskutiert wurde, nachdem irgendwer irgendwas auf Instagramm gepostet hatte, tue ich es wohl jetzt. Insofern: Lasst uns über Own Voice sprechen und darüber, warum Own Voice wichtig sind und warum die Befürworter von Own Voice nicht das wollen, was viele behaupten, dass sie wollen.
Doch zuerst einmal: Was ist Own Voice? Letzten Endes ist Own Voice wenn jemand über ein Thema, dass sie*ihn selbst betrifft, schreibt. Das gilt speziell für Minderheiten, die über Charaktere schreiben, die dieser Minderheit angehören. Egal ob das LGBTQ*, PoC, Mental Health, Neurodiversität oder Behinderung betrifft. Und in diesem Kontext wünschen sich Menschen, die einer Minderheit angehören, mehr Geschichten von Own Voices zu lesen.
Und damit beginnt das Drama meistens … Denn davon fühlt sich der eine oder andere, der dieser Minderheit nicht angehört, schnell angegriffen. Und auf einmal heißt es, Minderheiten würden anderen vorschreiben wollen, worüber sie schreiben sollen …
Diversität ist wichtig
Fangen wir erst einmal mit einer zentralen Sache an: Diversität ist wichtig. Die meisten, die für Own Voices sind, sind auch für mehr Diversität in allen Medien. In allen Medien. Egal wer sie schreibt. Diversität ist wichtig. Diversität ist wichtig, um eine Welt und damit die Geschichte in ihr glaubwürdiger zu machen. Diversität ist auch wichtig, um zu zeigen, dass jeder ein Held sein kann – eine Moral vieler Geschichten, die allerdings hohl klingt, wenn alle dargestellten Helden weiße, cishetero und dabei noch gutaussehende Männer sind. Diversität ist auch wichtig, damit jeder sich repräsentiert sehen kann. Vor allem auch Kinder, aber eben nicht nur Kinder.
Ich habe darüber hier schon aus der Perspektive von LGBTQ* geschrieben. Die Perspektive, die in dieser Diskussion erneut einnehmen werde, da LGBTQ* die Minderheit ist, der ich selbst angehöre und daher aus der Perspektive schreiben kann. Allerdings gilt diese Aussage – „Diversität ist wichtig“ – eben nicht nur für LGBTQ*. Es gilt auch für PoC, Mental Health und all die anderen Dinge, die ich oben aufgeführt habe.
Bitte: Schreibt mehr über alles davon. Aber seid vorsichtig, wie ihr es schreibt. Denn da kommt die Own Voice Thematik rein.
Wer ist schon normal?
Lasst uns über ein paar Stolperfallen reden. Und um das klar zu machen: Nein, ich sage damit nicht, dass Autor*innen, die in diese Fallen fallen, dies aus böser Absicht tun. Ich sage auch nicht, dass jemand, der so schreibt, insgeheim rassistisch, ableistisch oder von Queermisia motiviert ist. Aber eine Sache müssen wir uns vor Augen halten: Motivation macht manches nicht weniger verletzend. Nur weil der Autofahrer nicht plante, den Passanten anzufahren, hat der Passant nicht weniger gebrochene Knochen, um es ganz heftig auszudrücken.
Ein grundlegendes Problem in meinen Augen, wenn es um das Thema „jemanden schreiben, di*er anders ist, als man selbst“ geht, ist so ein wenig die menschliche Psyche. Denn wenn wir jemanden betrachten, dessen Lebensrealität anders ist, als wir selbst, so nehmen wir eben als erstes das war: Die vielen Aspekte in denen die Lebensrealität anders ist als unsere. Ihr glaubt mir nicht? Probieren wir es doch mal.
Woran denkt ihr als erstes, wenn ihr an „Leben in Japan“ (oder beliebiges anderes Land) denkt? An Kimonos und Teezeremonien? An Kirschbäume? An Schuluniformen? Vielleicht an die vielen Überstunden, die gemacht werden? An volle Züge? An bunte Animefiguren? Wer denkt an Familienbesuch, an Filmabende mit Freunden, an einfache Dates, an Freude auf Urlaub, an aufgeschobene Hausaufgaben? Der Gedanke kommt irgendwann vielleicht. Doch wir sehen erst das „Andere“. Das „Exotische“. Das „Spannende“.
Oder auf ein ganz anderes Thema bezogen: Woran denkt ihr, wenn ihr „Leben als Filmstar“ denkt? An die Aufmerksamkeit? Paparazzi? Mediendrama? An tolle, glamoröse Filmpremieren? An die vielen Reisen? Das Geld? Kostüme? Tolle Kleider? Daran tolle Kleider tragen zu müssen? Wer denkt an schreiende Kinder, an Haushaltsarbeit, an Erkältungen, an Geschwisterstreit oder an Tage, die faul im Pyjama im Bett verbracht wurden?
„Das ist sicher hart.“
Und genau da kommen wir dann wieder zum Thema der Diversität. Denn wenn man Menschen betrachtet, die anders sind, als man selbst, dann sieht man schnell vor allem das. Das muss nicht böse gemeint sein. Im Gegenteil. Etwas kann komplett empathisch gemeint sein, kann sogar mit der Absicht geschrieben worden sein, auf Themen aufmerksam zu machen, die einen nicht betreffen, die man aber für wichtig hält.
Ich kann mir gut vorstellen – und weiß es auch bei manchen – dass die Motivation einer cisgender, alloheterosexuellen Person ein Buch über die Erfahrungen mit Homomisia einer homosexuellen Person zu schreiben, eine gute war. Dass auch die Motivation, eine Geschichte über Coming Out und dem „Selbst eingestehen“ von Homosexualität absolut aufrichtig gut gemeint war. Aber in fielen Fällen sehe ich die Geschichten dennoch als problematisch an. Warum? Weil sie sich eben zu sehr darauf konzentrieren.
Und weil diese Geschichten, die von Nicht-Betroffenen geschrieben wurden, oftmals ein Hauptzugang zu diesen Themen für betroffene Personen sind. Jedenfalls bei LGBTQ*, aber auch hier: Nicht selten bei anderen Themen. Und auch für andere Nicht-Betroffene ist es oftmals der einzige Berührungspunkt. Und ja … Das ist das Problem.
Niemals werden meine Eltern es akzeptieren!
Wie gesagt, ich bleibe beim Thema „Queerness“ erst einmal, da es mit eigenen Erfahrungen zu tun hat. Aber versucht euch doch einmal in die Schuhe eines 12jährigen zu versetzen, der merkt, dass er Gefühle für einen Kumpel entwickelt. Er stellt fest, dass er schwul ist. Und dann kommt der Schock: Werden seine Eltern ihn hassen? Ist er jetzt dazu verdammt depressiv zu werden?
Woher die Gedanken kommen? Weil fast alle Medien, die er konsumiert hat, homosexuelle Jugendliche zeigt, die von ihren Eltern rausgeworfen wurden. Jugendliche, die für ihre Homosexualität gemobbt werden. Und schwule Männer, die ständig unglücklich sind, Drogen nehmen, an AIDS erkranken und dann eines verfrühten Todes sterben.
Was glaubt ihr, wie das den Jungen beeinflusst?
Und ja, natürlich, ich bin mir dessen bewusst, dass diese Darstellung der Medien sehr „frühe 2000er“ ist. Eben weil es die Zeit war, in der ich damit aufgewachsen bin. Doch auch heute haben wir eben noch massenhaft Darstellungen, in denen homosexuelle Charaktere einen zentralen Konflikt darüber haben, dass ihre Eltern oder sonst wer homomisisch ist. Oder um das Coming Out. Und um all diese Gefühle drumherum.
„Aber das gibt es doch wirklich!“
„Aber“, mag jetzt der ein oder andere sagen, „all diese Dinge gibt es doch wirklich! Das passiert doch wirklich! Jeden Tag! Soll ich das etwa schönreden?“ Worauf die Antwort ist: Ja, natürlich gibt es das jeden Tag. Irgendwo. Aber es ist nicht die Lebensrealität von jedem einzelnen Homosexuellen. Nicht jeder Homosexuelle hatte mit der Homomisia etwaiger Eltern oder Mitschüler zu kämpfen. Nicht jeder Homosexuelle hat lang mit seinem Coming Out gezögert. Nicht für jeden Homosexuellen ist das Coming Out der wichtigste Moment seines Lebens! Oder der prägendste.
Wenn ihr über einen homosexuellen Charakter schreibt, der offen homosexuell ist, eine liebevolle Beziehung zu seinen Eltern hat, super in der Schule, Uni oder Arbeit integriert ist und viele Freunde habt, dann beschreibt ihr auch etwas, das es gibt. Etwas, das jeden Tag passiert. Etwas, das häufiger passieren sollte!
Und die Sache ist halt eben: Wenn ihr über diese Themen so schreibt, dann müsst ihr euch dessen bewusst machen, zu was für einer Erwartungshaltung ihr bei manchen eurer Lesern schafft. Ihr müsst euch auch dessen bewusst sein, dass ihr damit einen Teil von diesen Dingen normalisiert – weil ihr eben dadurch den Eindruck, dass das der Standard ist, verstärkt.
Die Sache mit den Klischees
Und dann ist da noch die andere Sache: Klischees und Tropes. Denn erneut: Viele, viele wollen diese gar nicht nutzen – aber nutzen sie halt dennoch, ganz ohne es zu bemerken. Beispielsweise, weil sie sich, da es sie nicht betrifft, gar nicht dessen bewusst sind, dass etwas überhaupt ein Trope ist oder etwas verletzend auf betroffene wirkt.
Ein Beispiel mit dem ich immer noch zu kämpfen habe und über das ich wahrscheinlich einmal einen eigenen Beitrag schreibe, ist der Film „Atomic Blonde“ über eine Spionin in Berlin kurz vor Mauerfall. Es ist ein cooler Film. Er hat Repräsentation. Gute Repräsentation. Eigentlich. Und Achtung, kleiner Spoiler: Bis der Film kurz vor Schluss in den „Bury your gays“ Trope fällt und dadurch einen bitteren Nachgeschmack erhielt. Glaube ich, dass der Film das aus Homomisia heraus machte? Nein. Glaube ich, dass der Film es überhaupt bewusst tat? Nein. Aber das ändert nichts daran, dass es im Film passiert und ein wichtiger, homosexueller Charakter stirbt!
Es ist schwer Klischees zu vermeiden. Aber Klischees können eben auch schaden. Egal, wie sehr sie in Erzählkonventionen verankert sind, sie können schaden. Entweder auf die schon beschriebene Art. Nehmen wir den „Bury your Gays“ Trope, der oft mit „unhappy Ending“ für homosexuelle Figuren einher geht. Immer nur unglückliche Enden für Figuren, mit denen man sich identifiziert zu sehen, ist scheiße.
Oder aber es sind Klischees, die ihre Grundlage – selbst wenn der Autor, der sie nutzt, sich dessen nicht bewusst ist – in Bigotrie haben. Und je mehr Geschichten diese Klischees verwenden (noch einmal: Egal wie unbeabsichtigt und unbewusst), desto eine bessere Grundlage gibt es für diese Bigotrie. Egal wie diese ausfällt.
Ein Schelm, wer was anderes lesen will
Und das führt eben zu einem anderen Aspekt, den ich immer wieder beobachtet habe. Etwas, das ich von so vielen anderen queeren Autoren gehört habe und auch selbst erlebe: Wir sind es leid, dass Figuren, die queer wie wir sind, ständig leiden müssen, ständig über ihr Anderssein definiert werden. Wir sind Coming Out Geschichten leid und Geschichten über Queermisia. Weil wir eben darunter leiden, dass uns das als einzige mögliche Lebensrealität verkauft wird.
Und deswegen schreiben wir über Figuren, bei denen das Coming Out keine Rolle spielt, die nicht oder kaum mit Queermisia zu tun haben und deren Probleme absolut nichts mit ihrer Queerness zu tun haben. Aber nicht, weil wir zu diesen Themen nichts zu sagen hätten – ganz bestimmt nicht – sondern weil es uns anätzt, dass diese Themen unsere mediale Repräsentation so überproportional prägen.
Nur das führt zu etwas anderem: Dass es vor allem nicht-queere Personen sind, die die Narrative rund um diese Themen prägen. Und … können wir uns nicht alle einfach drauf einigen, dass das nicht ideal ist?
„Aber das ist unrealistisch!“
Ironischerweise hat dieser Aspekt noch eine andere Sache zur Folge. Etwas, das ich mehr als einmal auch schon mitbekommen habe. Nämlich, dass Geschichten, die in einer eigenen Stimme erzählt werden, auf einmal als „unrealistisch“ abgetan werden. Sei es, dass es angeblich unrealistisch ist, dass ein homosexueller Charakter nicht mit Homomisia kämpft, sei es, dass die Art, wie eine Figur ihre Vergewaltigung erlebt, so angeblich unrealistisch ist, oder sei es auch unrealistisch, wie eine autistische Figur die Welt sieht und tatsächlich fähig ist einen Freundeskreis zu haben.
Warum gilt es als unrealistisch? Weil es nicht den Darstellungen, mit denen die meisten Nicht-Betroffenen ausschließlich diesbezüglich Kontakt hatten, nicht entspricht. Und diese Darstellungen ihre Erwartungshaltung geprägt haben. (Was übrigens bezüglich „Gewalt überleben“ noch ein ganz anderes Thema mit sich bringt.)
Was allerdings noch schlimmer ist: Manchmal setzen solche Darstellung Standards. Standards dafür, was für Geschichten über ein bestimmtes Thema überhaupt verlegt wird. Du bedienst nicht alle Klischees der Queermisia in deiner Geschichte? Tja, da gehen sie dahin, die Chancen damit verlegt zu werden.
Und ja, gerade wenn es um so Themen wie Rassismus, Sexismus, Queermisia und Ableismus geht, hat es einen doppelten Grund, warum Geschichten bevorzugt werden, die aus einer dahingehend nicht betroffenen Person geschrieben wurden: Sie sind meistens angenehmer. Denn diese Geschichten setzen sich meist eher mit dem großen, sichtbaren Ungeheuer von Rassismus und Co. auseinander. Nicht mit den kleinen, bias- und kulturgeprägten Mikroaggressionen, die zu besprechen so viel unangenehmer sind.
Das ist es eben auch, was White Savior oder im queeren Kontext Straight Savior Geschichten so angenehm macht. Ich habe dazu in meinem Review-Rant zu Green Book ja bereits etwas geschrieben.
Zuhören ist wichtig
Na ja, und das ist auch die Stelle, an der Autor*innen, die es ja wirklich nicht bös meinen, ankommen, und meinen: „Ich recherchiere aber ganz viel! Ich habe auch mit Freunden gesprochen, die [queer/PoC/neurodivers/behindert] sind!“ Und ja, das ist ein guter Anfang. Das ist ja auch der Grund, warum ich „[Writing] About Us“ ins Leben gerufen habe. Dass eben diese Recherche wichtig ist. Genau so wie Sensitivity Reader wichtig sind!
Aber egal, wie viel ihr recherchiert, so werdet ihr eben doch nur von außen und durch eure eigenen Filter auf das Thema schauen. Und das wird nie ganz der Realität entsprechen. Es hatte jemand in dem Zusammenhang, als wieder ein Schauspieler eine Minderheitenrolle, der er nicht entsprach annahm, richtig gesagt: „Egal, wie sehr er recherchiert: Er wird immer nur darstellen, wie er glaubt, dass eine [zur Minderheit gehörige] Person wäre, und wie er glaubt, dass diese Person die Dinge wahrnimmt.“ Und da liegt der sprichwörtliche Hund begraben.
Noch einmal: Es ist toll, wenn du divers schreibst. Es ist toll, wenn du Minderheiten einbringst. Es ist toll, wenn du recherchierst. Es ist toll, wenn du dein möglichstes gibst, respektvoll mit einem Thema umzugehen. Aber Respekt ist eben auch, zuzuhören, wenn jemand, der etwas selbst erlebt hat, deinen Umgang mit einem Thema kritisiert. Respekt ist auch, eventuell darauf zu hören, wenn einem direkt mehrere betroffene Personen dir sagen: „Bitte schreib [so] nicht mehr über das Thema. Das schadet uns.“
Worum es in der Own Voice Debatte eigentlich geht
Letzten Endes ist es relativ einfach, zu sagen, warum es bei Own Voices geht: Um zuhören. Es geht darum, dass Menschen, die etwas wirklich erlebt haben, zugehört wird. Dass man ihre Stimmen nicht übertönt – egal mit welcher Intention. Es geht darum, dass Own Voices eine Plattform gegeben werden muss. Und darum, dass Own Voices respektiert werden müssen.
Niemand will Heterosexuellen verbieten, über Homosexuelle zu schreiben. Niemand will cisgender Personen verbieten, über transgender Figuren zu schreiben. Niemand will Weißen verbieten, über PoC zu schreiben. Niemand will einer abled Personen verbieten, über behinderte Charaktere zu schreiben. Im Gegenteil. Macht das. Aber hört auch zu, was die Personen, deren Repräsentation ihr damit einbringt, dazu zu sagen haben.
Und vor allem: Denkt immer daran, ihre Stimmen nicht mit der euren zu übertönen.
Seid alle ein wenig mehr Riordan
Eigentlich ist es nicht schwer. Seid einfach ein wenig mehr wie Rick Riordan. Denn es hat seinen Grund, dass er von so vielen Leuten gefeiert wird, die selbst einer Minderheit angehören. Als absolut nicht betroffener weißer Mann. Denn wenn er über Carter Kane schreibt, dann hat dieser Carter schon Rassismus erlebt, vor allem Mikroaggressionen – aber das ist in Angesicht des anstehenden Weltuntergangs, den er zu verhindern sucht, gerade nichts, das in seinem Leben eine große Rolle spielt. Sicher ist Alex Fierros Leben auch durch Queermisia geprägt worden, doch für ihn/sie ist die Tatsache, dass ihr/sein Vater gerade Ragnarök auslösen will, weitaus zentraler. Und das lässt sich so durchweg über seine Figuren sagen. Riordan verleugnet Rassismus, Sexismus und Co. nicht – diese Dinge spielen nur eine geringere Rolle für seine Figuren. Weil er weiß, dass er nicht die beste Person ist, um darüber zu schreiben.
Aber mehr noch: Er hat mit Disney zusammen ein eigenes Buchlabel gegründet nur für Own Voices. In dem Own Voice Kinder- und Jugendbücher verlegt und vermarktet werden. Er hat seinen Einfluss genutzt, damit Own Voice Autoren eine Plattform bekommen. Und das ist großartig. Deswegen wird er so gefeiert und so respektiert.
Und nein, dass heißt nicht, dass ihr gleich ein eigenes Buchlabel gründen sollt. Wer kann das schon. Aber dennoch: Seid ein wenig mehr Riordan.
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Das Beitragsbild ist ein Ausschnitt aus dem Bild GINGER von kees torn. Das Bild wurde unter der CC2.0 Lizenz zur Verfügung gestellt.